Testlabor
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TLC Elektronik 


Technische Information: Qualitätssicherung und Designoptimierung Elektromagnete

 

 

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TLC Elektronik prüft elektronische, elektrische und elektromechanische Bauteile & Komponenten auf Funktion, Qualität und Einhaltung der technischen Spezifikationen.


Unser modern ausgestattetes Testlabor bietet eine sehr flexible Alternative zu klassischen Testhäusern. Ideal beispielsweise für Vertriebsfirmen, die über keine eigene Technikabteilung verfügen, jedoch bedarfsweise belastbare Testdienstleistungen zur Qualitätssicherung, Freigabe neuer Bauteile oder auch zur Abklärung von Kundenreklamationen benötigen.

Neben Messungen üblicher elektrischer Parameter führt TLC Elektronik auch thermografische Analysen und Untersuchungen durch. Weitere Informationen hierzu im Bereich Technische Thermografie. Darüber hinaus bieten wir ebenso optische Inspektionen, Reflow-Lötversuche, Kraftmessungen, Isolationsprüfungen, berührungslose Drehzahlmessungen und Schwingungsanalysen mittels Stroboskopie, Funktionsprüfungen von Geräten und Netzteilen bei Unter- und Überspannung sowie Wärmebelastung, AC- und DC-Leckstrommessungen, Lebensdauersimulationen für elektromechanische Komponenten, Sopektrumanalysen von Leuchtmitteln und vieles mehr an.

Zum Leistungsspektrum gehören weiterhin Untersuchungen bezüglich der Schadensursache bei kompletten Geräten und Komponenten; beispielsweise zur Abklärung ob ein Überspannungsschaden vorliegt, ein Einsatz unter nicht zulässigen Betriebsbedingungen ursächlich ist, oder aber Produktoptimierungen notwendig sind.

Einige Praxisbeispiele aus dem Messlabor sehen Sie hier. Bitte sprechen Sie uns gerne an und schildern Sie uns Ihre Testaufgabe!

Kraftmessungen

Bild links: Haltekraftmessung eines Elektromagneten. Am Kraftmessstand können diverse Faktoren simuliert werden um eine sichere Funktion in der vorgesehenen Applikation zu gewährleisten oder die spezifizierten Herstellerangaben zu überprüfen.

Bild rechts: Kabelauszugstest/Steckerabzugstest. Zugkraftmessungen an konfektionierten Leitungen zur Ermittlung der Zugfestigkeit von gecrimpten und gelöteten Steckverbindern und anderen Bauelementen.

Hochpräzise Messungen elektrischer Parameter

Bild links: Wenn sehr exakte Analysen mit höchster Genauigkeit und Auflösung erforderlich sind, beispielsweise bei der Qualitätskontrolle zugelieferter Bauteile oder zur Klärung von Beanstandungen, bietet Ihnen TLC Elektronik die entsprechende Lösung.
Regelmäßig kalibriertes Messequipment der Spitzenklasse mit Grundgenauigkeiten bis zu 0.0024%, speziell gegen Störeinflüsse abgeschirmte Messleitungen in 4-Leiter-Technik und zahlreiche Auswerte- und Statistikfunktionen erlauben aussagekräftige Beurteilungen bei Stichproben und Serienprüfungen.

Bild rechts: Leckstrommessung. Herkömmliche Multimeter sind nicht in der Lage geringe DC-Ströme ohne störende Beeinflussung durch den eigenen Innenwiderstand des Strommesspfades zu erfassen.
TLC Elektronik setzt für diese Aufgabe ein speziell dafür ausgerüstetes Labor-Multimeter, das FLUKE 8808A (Bild rechts), ein. Dieses Gerät ist in der Lage, auch minimale Ströme bis hinab in den Nanoampere-Bereich ohne störende Beeinflussung des Stromkreises sehr präzise und zuverlässig zu messen.

Standby-Leistungsmessungen, PFC (Powerfactor)-Messungen

Bild links: Gemäß EU-Richtlinien ist für bestimmte Produktgruppen nur eine limitierte Verlustleistung im Standby-Betrieb erlaubt. Bei diesem Prüfling, einem Power Supply fernöstlicher Herkunft, liegt die tatsächliche Verlustleistung mit 3,52 Watt weit über dem aktuell erlaubten Grenzwerte von 0,5 Watt.

Bild rechts: Der gleiche Prüfling bei Nennlast in der PFC-Messung. Mit 125 VA und zugehörig zur Klasse D der EN 61000-3-2 liegt der maximal zulässige Leistungsfaktor erheblich außerhalb des zulässigen Grenzwertes. Die Folgen sind unzulässige Netzrückwirkungen und damit ein in der EU nicht statthafter Betrieb.
TLC Elektronik prüft für Sie Stromversorgungen und Geräte auf Einhaltung der entsprechenden Richtlinien für einen rechtssicheren Betrieb in den EU-Staaten.

Bauteilprüfungen und elektrische Sicherheitstests

Bild links: Kapazitäten, Induktivitäten, Widerstände sowie Kombinationen daraus, sogenannte RLC-Glieder, prüft TLC Elektronik auf Einhaltung der spezifizierten Toleranzen und führt im Kundenauftrag entsprechende Stichproben nach Vorgabe durch. Hierfür steht eine hoch präzise digitale Messbrücke vom Typ Rohde & Schwarz HM8118 samt entsprechender Messadapter und Vierleiter-Messleitungen zur Verfügung.  

Bild rechts:
Isolationsprüfung. Eine einwandfreie Isolation ist nicht nur sicherheitsrelevant, sondern - beispielsweise bei Spulenwicklungen - auch sehr wichtig für die langfristige Zuverlässigkeit und Funktionalität des Bauteils.
Unzureichende Isolationswerte oder ein schlechter Polarisationsindex deuten auf mangelhafte Qualität hin und sind daher ein Reklamationsgrund.
Weitere Informationen zu elektrischen Sicherheitstests nach DIN VDE 0701-0702 und DIN VDE 0751-1 (EN 62353) finden Sie hier.

Visuelle und elektronische Inspektionen

Bild links: Stichproben an Steuerbaugruppen mit Relais- und Sicherungsträger auf der Platinenoberseite.

Bild rechts: Überprüfung von Kameramodulen (Video/PAL-Ausgang) auf Einhaltung der korrekten elektrischen Parameter.

Reflow-Löten zur Prüfung von SMD-Bauteilen auf einwandfreie Lötbarkeit sowie zur Qualitätssicherung

Bild oben links: Prozessorgesteuerter Vollkonvektions-Reflow-Laborofen zur Prüfung elektronischer Bauteile. Beispielsweise wird eine etwaige Oxydation, bzw. Passivität der Bauteilanschlüsse und damit einhergehende mangelhafte Benetzbarkeit hierdurch sicher erkannt. Ebenso kann mit diesen Tests geprüft werden, ob die Bauteile auch nach Durchlauf eines Reflow-Profils noch gemäß Datenblatt einwandfrei funktionieren. Selbstverständlich sind - zusätzlich zu gängigen Lötprofilen - auch spezifische und mehrstufge Lötprofile bis zu einer maximalen Temperatur von 320° C auf Kundenwunsch frei programmierbar.

Bild oben rechts: Echtzeit-Profilaufzeichnung eines gängigen Reflow-Profils für die Lötpaste Alpha® OM-338-T. Zur Dokumentation im Zuge der Qualitätssicherung und für die Optimierung der Lötprofile kann eine Aufzeichnung der Lötprozesse mit dem tatsächlich gemessenen Temperaturverlauf erfolgen.

Bild unten links: Im Lötversuch aufgeplatztes Bauteilgehäuse. Das sogenannte popcorning entsteht während des Reflow-Lötprozesses durch plötzliches Verdampfen eingedrungener Luftfeuchtigkeit. Falsche Lagerung oder Verpackung, bzw. Nichtbeachtung der jeweils anzuwendenden MSL-Vorschriften ermöglichen das Eindringen von Luftfeuchtigkeit in Gehäusevergussmasse und innere Strukturen. Von außen ist dieser Mangel bei Anlieferung nicht erkennbar; der Schaden wird erst nach der Verabeitung beim Lötprozeß sichtbar. Teure manuelle Nacharbeiten und Verzögerungen in der Produktion sind die Folge.

Bild unten rechts: Eine kleine Auswahl an SMD-Versuchsplatinen, welche für verschiedenste Gehäusebauformen verfügbar sind. Hiermit lassen sich Verarbeitungs- und Lötbedingungen bestmöglich an die einer Serienproduktion anpassen.  

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Funktionsprüfungen bei erhöhten Umgebungstemperaturen im Wärmeschrank

Bild links: Burn-In-Test LED-Leuchtmittel.

Bild rechts: Darstellung der Temperaturverteilung und Maximaltemperaturen mittels Thermografie-Aufnahmen.

Viele elektrische und elektronische Komponenten, Baugruppen und Geräte müssen nicht nur bei Raumtemperatur zuverlässig funktionieren, sondern ebenso bei höheren Temperaturen, wie sie unter bestimmten Einsatzbedingungen häufig vorkommen. Mit entsprechenden Simulationen im Wärmeschrank können auch diese Betriebsbedingungen praxisgerecht dargestellt werden. Etwaig auftretende Funktionsstörungen und Ausfälle lassen sich hiermit bereits im Vorfeld erkennen und noch vor Beginn einer Serienfertigung rechtzeitig durch geeignete Maßnahmen abstellen.

Im Labor bei TLC Elektronik können Baugruppen, Geräte und einzelne Komponenten bis zu einer maximalen Größe von 550 x 550 x 350 mm im präzise geregelten Temperaturbereich von 40 - 250 °C geprüft werden. Um empfindliche Prüflinge zu schützen, stehen eine digital programmierbare Rampenfunktion sowie Übertemperatursicherungen zur Verfügung.

Spektrale Lichtmesstechnik

Mit dem Spektrometer Gossen MAVOSPEC BASE lassen sich Lichtquellen präzise analysieren, klassifizieren und bewerten.

Sämtliche relevanten Messgrößen wie Beleuchtungsstärke, Farbtemperatur, Farbwiedergabeindizes nach CIE 13.3 sowie IES TM-30-15, Farbkoordinaten nach verschiedenen CIE Standards, Flicker, spektrale Leistungsverteilung, Peak-Wellenlänge, dominante Wellenlänge, photosynthetische Photonenstromdichte und viele weitere Daten mehr, werden aus dem gemessenen Spektrum ermittelt.

Durch die innovative, extrem kompakte Handheld-Bauweise werden auch Messungen an Lichtquellen möglich, die nur schwierig zugänglich sind, beziehungsweise direkt vor Ort beurteilt werden sollen.

Das Spektrometer erlaubt dabei auch Bauteilanalysen, wie sie beispielsweise bei farbigen LEDs oder Ansteuerschaltungen notwendig sind, ebenso die Überprüfung der Lichtqualität an Arbeitsplätzen, öffentlichen Einrichtungen und Verkaufsbereichen.   

Bitte lassen Sie sich unverbindlich beraten unter Telefon +49 (0) 8168/9633-22 oder senden Sie eine E-Mail an: info@tlc-elektronik.de  Wir freuen uns auf Sie!



 Copyright (©) 2020 TLC Elektronik. Alle Rechte vorbehalten. Letzte Aktualisierung: 14.06.2020
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